Während der Pandemie

von Jasmin Vonlanthen

Seit nun zwei Wochen steht unser aller Leben Kopf. 

Uns liegt es fern, euch auch noch mit einem weiteren Appell zu kommen, diese Krise als Chance zu sehen. Ich spreche wohl hier für alle wenn ich sage: es würde uns freuen, wenn Werte, welche jetzt wieder vermehrt in den Vordergrund treten, auch längerfristig in unseren Köpfen und unserem Tun verankert bleiben würden. 

Was wir jetzt jedoch machen können ist handeln und dafür zu sorgen, dass es uns und unseren Mitmenschen gut geht und jene unterstützen, für welche sich Slow Food schon seit jeher stark macht und fördert: Produzenten, Händler, Unternehmen und Betriebe, welche sich einsetzen für eine nachhaltige, faire und gute Lebensmittelproduktion. 

Die Kleinstbetriebe erfinden sich zurzeit täglich neu und parallel dazu entstehen Plattformen, welche eine Übersicht an Dienstleistungen oder Unterstützungsmöglichkeiten bieten. 

Wir möchten hier auf einige Aktivitäten aufmerksam machen und euch ans Herz legen, immer wieder die Homepage von bekannten Betrieben aufzurufen, denn es kommen täglich neue Angebote hinzu. 

Ob Take-aways, Hauslieferdienste, Abholstandpunkte, Hofläden oder die Möglichkeit, das Lieblingsunternehmen finanziell mit einer Spende zu unterstützen…. Es findet sich für alle etwas, um im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten mitzuhelfen, damit wir dies durchstehen. Als Mensch und als Gesellschaft. Nichts ist zu wenig und nichts zu viel!!! 

Des Weiteren findet ihr auch auf den Facebook Seiten von Mercato Slow Food Bern und Slow Food Bern laufend Verlinkungen zu Aktivitäten unserer Produzenten. 

…und zum Schluss kommt er doch noch, der kleine Appell: Vielleicht ergibt sich durch die aktuelle Situation die Chance einer kulinarischen Neuentdeckung 😉 

Also, gönnt Euch auch, oder GERADE jetzt, genügend Genussmomente!

Nährt die Seele, nährt den Geist, nährt den Leib, verliert niemals die Zuversicht und das fröhliche Gemüt! 

Auf ein festliches, fröhliches, buntes, vielfältiges und gemeinsames Danach!!