Raus aus der Stadt – das war der vierte Giro Slow Food

Am Sonntag, 24. November 2024 fand die vierte Ausgabe des Giro Slow Food statt. Wir wagten uns aus der Stadt und wurden auf einem kulinarischen Rundgang in drei Etappen verwöhnt. Nebst Genuss warteten spannende Einblicke in die Unternehmen, Geschichten zu den Produkten und Gerichten sowie Hintergrundinformationen zur Slow Food Philosophie auf die Teilnehmende.

Jeder Giro steht unter seinem eigenen Stern, damit die kulinarische Vielfalt der Aare-Stadt und des Kantons gewürdigt werden kann. Der Fokus liegt immer auf Produkten und Gerichten, die «gut, sauber und fair» sind - also echten Slow Food Produkten.

Das war das Programm vom vierten Giro Slow Food

Bianca Vescovi, Co-Präsidentin von Slow Food Bern, entführte die Teilnehmende aufs Land:

  • Prolog: Martina und Christoph von Le Murmure empfingen uns für eine Führung durch ihren Weinkeller und Degustation. Ihre Weine werden ganz nach Slow Food Philosophie hergestellt. Ihr Credo ist die Vinifizierung von lebendigen Weinen, die ihren natürlichen Charakter beim Geniessen zum Ausdruck bringen. Le Murmure ist Amico von Slow Food Bern.

  • Zusatz zum Prolog: Auch der Stiftsgarten wagte sich aus der Stadt und sorgte für eine leckere Begleitung der Wein-Degustation. Das Paradies der Biodiversität mitten in der Stadt Bern stellt eigene Produkte her, die unseren ersten Hunger stillen. Wir erfuhren dabei mehr über die Vielfalt von alten Kulturpflanzensorten und enthielten Einblick in das Schaffen des Stiftsgarten.

  • Hauptetappe: Im Jahre 2022 von Slow Food Bern ausgezeichneten und nun verantwortlich für die Hauptetappe – im Restaurant Bären Meikirch erwartete uns ein Dreigänger mit passender Wein- oder alkoholfreier Begleitung (und natürlich Wasser). Ganz nach Slow Food Philosophie wird stets mit saisonalen und regionalen Produkten gekocht. Zu den meisten Produzenten pflegen die Betreiber einen direkten Austausch. Das junge Team erzählte uns ausserdem mehr über das kulinarische Juwel und ihr Schaffen.

Visuelle Eindrücke vom letzten Giro Slow Food