Von der Lorraine in die Länggasse – das war der dritte Giro Slow Food

Am Samstag, 18. November 2023 fand die dritte Ausgabe des Giro Slow Food statt. Der kulinarische Rundgang führte in drei Etappen von der Lorraine in die Länggasse. Nebst Genuss warteten spannende Einblicke in die Unternehmen, Geschichten zu den Produkten und Gerichten sowie Hintergrundinformationen zur Slow Food Philosophie auf die Teilnehmende.


Jeder Giro steht unter seinem eigenen Stern, damit die kulinarische Vielfalt der Aare-Stadt und des Kantons gewürdigt werden kann. Der Fokus liegt immer auf Produkten und Gerichten, die «gut, sauber und fair» sind – also echten Slow Food Produkten.

Das war das Programm vom dritten Giro Slow Food

Bianca Vescovi, Co-Präsidentin von Slow Food Bern, führte die Teilnehmenden von der Lorraine in die Länggasse:

  • Prolog: Der dritte Giro Slow Food startete in der gemütlichen WerkStadt Lorraine, deren Konzepte von der Kreislaufwirtschaft inspiriert sind. Der erste Hunger wurde mit Aperohäppchen und Naturwein oder alkoholfreien Getränken gestillt. Dabei gab es Einblicke in das Schaffen und die Philosophie der WerkStadt Lorraine.

  • Hauptetappe: In der renommierten Haller’s Brasserie liessen wir uns mit Vorspeise und Hauptgang sowie einer passenden Weinbegleitung (respektive alkoholfreie Varianten) verwöhnen. Die Haller’s Brasserie steht nicht nur für kulinarischen Genuss und Gastfreundschaft, sondern engagiert sich für benachteiligte Jugendliche und bietet ihnen ein Sprungbrett in die Welt der Gastronomie. 

  • Hauptetappe (oder “Schnousietappe”): Der süsse Abschluss erfolgte im verführerischen und heimeligen Apfelgold – eine (weitere) kulinarische Perle, welche die Regionalität, die Saisonalität, den persönlichen Kontakt zu Produzent:innen und die Liebe zum Detail grossschreibt. Es gab verschiedene sortenreine Apfelsäfte und Cidre zum Probieren, begleitet von leckeren Kuchen sowie spannenden Facts und Geschichten.

Visuelle Eindrücke vom letzten Giro Slow Food