Auszeichnung für Freibank • Speis & Trank
Die erste Auszeichnung von Slow Food Bern in 2020 geht an… Freibank • Speis & Trank!
Slow Food Bern zeichnet regelmässig nachhaltig arbeitende Betriebe aus den Bereichen Gastronomie, Lebensmittelhandel und Lebensmittelproduktion aus, die die Grundsätze „Gut, Sauber und Fair“ leben und durch ihre Arbeit konsequent vermitteln. Unsere erste Auszeichnung für 2020 durften wir am 17. September dem Restaurant Freibank • Speis & Trank in der Kategorie „Traditionen erhalten“ übergeben. Dafür hat sich ein Teil vom Vorstand zum Z‘mittag im Wankdorf getroffen, den Co-Geschäftsführern Florian Jenzer und Adrian Wittwer den Slow Food Bern Kleber übergeben und ein köstliches (auch vegetarisches) Mittagsmenü genossen.
Dort wo früher das Waaghüsli des alten Berner Schlachthofes stand, wird jetzt nicht mehr geschlachtet, aber das Thema Fleisch bleibt ein zentrales Element. Im Fokus steht, aus eigener tiefer Überzeugung der Gastgeber, eine nachhaltige und ganzheitliche Verarbeitung von Fleisch. Mit Fachkenntnis, Zeit, den passenden Küchengeräten sowie einer kreativen Angebotsgestaltung werden auch die weniger beliebten Fleischstücke in der Freibank genauso schmackhaft zubereitet wie Filet und Entrecôte.
Das Angebot hebt sich vom Massenangebot der Betriebskantinen in der unmittelbaren Nachbarschaft ab und bietet den vielen Mitarbeiter der nahegelegenen Post- und SBB-Hauptsitze eine interessante Abwechslung. Auch für alle anderen lohnt sich ein Mittagsauflug ins Wankdorf! Den Fyrabe in der Freibank lässt man mit einem feinem Käse- und Fleischplättli bei einem Glas Wein oder Bier ausklingen.
Dass die „Nose-to-tail-Philosophie“ eigentlich nichts Neues, sondern eine traditionelle und ursprüngliche Zubereitung von Fleisch ist, zeigt das Team von der Freibank auch bei ihren Eventreihen Metzgete (z.B. Rind, Geflügel, Hirsch) und Tischete (mit Blick auf regionale Spezialitäten aus anderen Kantonen).
Wir freuen uns auf unseren nächsten Besuch!